Den «Col de Mez» könnte man auch einen Nobel-Prosecco nennen, stammt er doch aus dem historischen Anbaugebiet um das Städtchen Valdobbiadene. Die Trauben sind auf Terrassen in steinigem Boden gewachsen und danach blitzsauber vinifiziert. Er offenbart eine wunderbare Frische, zarte Frucht und bestens integrierte Säure. Apfel- und Birnenaromen sind dezent herausgearbeitet und die Dosage von 16 Gramm Restzucker passt perfekt.

Mittels der Méthode Charmat wird Prosecco hergestellt. Dabei erfolgt die Zweitgärung in einem Drucktank. Die benötigte Kohlensäure entsteht durch die Zugabe von Zucker und Hefe. Nach rund drei Wochen ist der Vorgang abgeschlossen. Je nachdem, wie viel Restzucker im Wein bleiben soll – er bestimmt die Geschmacksrichtung von Brut über Extra Dry bis Sec –, wird dem Schaumwein entweder Zucker oder Traubenmostkonzentrat beigegeben. Zuletzt wird der Tank auf Minusgrade heruntergekühlt. Bei dieser Temperatur wird die Kohlensäure im Schaumwein inaktiv und der Prosecco kann gefiltert in Flaschen abgefüllt werden.

Seine lachsrosa Farbe und den etwas kräftigeren Körper erhält dieser Rosé Spumante dank der Sorte Pinot Noir. Am Gaumen überrascht er mit seiner feinfruchtigen Art und der angenehm weichen Perlage. Er empfiehlt sich als Aperitif und als Begleiter zur sommerlichen Küche.

Drei gute Gründe, warum Cava bei uns immer beliebter wird: Cava ist Spanien, ist Tapas-Trend, ansteckende Lebensfreude und urbane Hipness. Cava ist Vielfalt: Innovative Weinmacher bieten spannende, neue Entdeckungen. Und ausserdem: Klingt Cava nicht einfach cooler als Schaumwein?

Aus drei klassischen Cavasorten – Macabeo, Parellada, Pansa Blanca – wurde die Cuvée geschickt kombiniert. Entstanden ist ein filigraner und schlanker Cava mit einer dezenten Brioche-Note und Aromen von Grapefruit und Mandeln.

Drei gute Gründe, warum Cava bei uns immer beliebter wird: Cava ist Spanien, ist Tapas-Trend, ansteckende Lebensfreude und urbane Hipness. Cava ist Vielfalt: Innovative Weinmacher bieten spannende, neue Entdeckungen. Und ausserdem: Klingt Cava nicht einfach cooler als Schaumwein?

Aus drei klassischen Cavasorten – Macabeo, Parellada, Pansa Blanca – wurde die Cuvée geschickt kombiniert. Entstanden ist ein filigraner und schlanker Cava mit einer dezenten Brioche-Note und Aromen von Grapefruit und Mandeln.

Der «Brut Sauvage» ist ein Jahrgangssekt und besteht zu 100 Prozent aus Sauvignon Blanc. Diese sehr aromatische Rebsorte reift früh aus und die Herausforderung besteht für den Winzer darin, den Charakter der Sorte auf charmante Art auch bei einem Sekt in Szene zu setzen. Es bedarf dafür viel Erfahrung mit dieser wilden (franz, sauvage) Rebsorte. Die Trauben stammen aus Hanglagen um die Gemeinden Edenkoben und Rhodt und die Lese wurde bewusst sehr früh durchgeführt, um die nötige Frische und Säure zu gewährleisten.

Der im Flaschengärverfahren erzeugte Sekt von Oliver Zeter lag mindestens zehn Monate (je nach Charge) auf der Hefe. Die wilde und fruchtige Art dieser Rebsorte verbindet sich mit einer packenden Länge und Frische, was Lust macht auf ein nächstes Glas! Im «Brut Sauvage» finden Sie die ganze Erfahrung von Oliver Zeter im Umgang mit der Traubensorte Sauvignon Blanc.

Die Lage Montfort, über fünf Hektar in Alleinbesitz des Weingutes Disibodenberg, steht für die Möglichkeit und den Anspruch des Burgunders in der Region Nahe. Nach Süden ausgerichtet, zählt die Lage zu den steilsten Rebbergen in Deutschland. Sie ist durch Tonschiefer über vulkanischem Untergrund geprägt. Durch den Boden und das hier herrschende Klima bieten sich ideale Voraussetzungen für grosse Gewächse, die das Weingut sowohl mit Spätburgunder und Jahrgangssekt als auch mit den weissen Varietäten Chardonnay, Weiss- und Grauburgunder pflegt.

Es muss nicht immer Champagner sein. Auch ausserhalb Frankreichs werden ausgezeichnete Schaumweine produziert, wie dieses Beispiel vom Weingut Disibodenberg an der Nahe belegt. Nicht nur die «Frankfurter Allgemeine», auch das Weinmagazin «Vinum» und der Weinführer von Gault & Millau zählen in ihren Bewertungen den Montfort Pinot Brut zu den besten Sekten aus Deutschland. Er ist ein echter Blanc de Noirs, also ein weiss gekelterter Winzersekt aus Spätburgunder-Trauben. Cremig, mit delikater Frucht und sanfter Säure kommt er daher. Die ausgeprägte Brioche-Note lässt durchaus an Champagner denken. So viel Kraft und Ausdruck ist der Kunstfertigkeit des Kellermeisters Thomas Zenz zu verdanken.

Champagne Christian Gosset ist ein neues Projekt von einem der erfahrensten Winzer mit einem Familiennamen, der für höchste Qualität in der Gemeinde Aÿ-Champagne bekannt ist. Der etwas über 55-jährige Christian bezeichnet sich selbst als «jungen Winzer mit 35 Jahren Erfahrung». Bis 2015 produzierte er mit seinem Bruder Michel Champagner aus eigenen Trauben im Familienbetrieb. Danach trennten sie sich und jeder erhielt knapp 5 Hektaren Weinberge in Grand-Cru-Lagen, die rund um Aÿ liegen. Christians erste eigene Ernte fand im Herbst 2016 statt, die Weiterverarbeitung der Trauben erfolgte aber bis zur Ernte 2018 im Keller seines Freundes Jean-Baptiste Geoffroy. Ende 2018 konnte er dann seine eigenen Räumlichkeiten, gleich gegenüber von seinem Freund, beziehen.

Für gute Freunde nur das Beste! Christian Gosset verwendet sogar für seinen Einsteiger-Champagner Trauben aus Grand-Cru-Lagen: die Sorte Pinot Noir aus Rebgärten in Aÿ und Chardonnay aus Chouilly. Der Ausbau der Grundweine erfolgt in emaillierten Tanks. Auf die Filtration wird bewusst verzichtet und mit drei Gramm pro Liter ist die Dosage relativ gering, jedoch die höchste in seinem Portfolio. Der «Brut A03» ist besonders ausgewogen und verfügt über eine feine, cremige Mousse. Schon beim ersten Glas versinkt man in Aromen von Zitrus, getrockneten Aprikosen und delikaten roten Fruchtnoten. Gepaart wird das Ganze mit einem Spiel von schönen Brioche- und Butternoten. Er ist der perfekte Allrounder, der eine äusserst gute Figur als Aperitif macht und mit seiner filigranen Mineralität aber auch viele Speisen hervorragend begleitet.