Feiner Prosecco aus dem Hause Colli del Soligo in der kleinen Flasche.

Feiner Prosecco aus dem Hause Colli del Soligo in der halben Flasche.

Seine lachsrosa Farbe und den etwas kräftigeren Körper erhält dieser Rosé Spumante dank der Sorte Pinot Noir. Am Gaumen überrascht er mit seiner feinfruchtigen Art und der angenehm weichen Perlage. Er empfiehlt sich als Aperitif und in Kombination mit Fischgerichten wie geräucherten und rohen Lachs- und Thunfischfilets, Meeresfrüchtesalaten und Krustentieren. Und ebenso perfekt zu Risotto.

Nun kommt zum weissen Prosecco also auch der Rosé Prosecco hinzu. Interessanterweise kann aber nicht jeder Winzer, der einen weissen Prosecco erzeugt, auch eine Rosé-Version auf den Markt bringen. Vielleicht fragen Sie sich, warum das so ist. Die Antwort ist simpel: weil es zwei regionale Prosecco-Konsortien gibt – das historische Consorzio Conegliano Valdobbiadene Prosecco Superiore DOCG und das Consorzio Prosecco DOC in der Nachbarprovinz Treviso. Nach einer Überarbeitung der Produktionsbestimmungen im Jahr 2020 erlaubte das toleranter eingestellte Konsortium in Treviso ab dieser Ernte seinen Winzern, einen Rosé Prosecco zu erzeugen, wenn nebst der weissen Sorte Glera zudem 10-15 % von der roten Sorte Pinot Noir hinzugefügt wird. Unumstritten ist diese Änderung nicht, da gewisse Stimmen meinen, dass dadurch die Tradition des weissen Prosecco verloren geht.

Zartrosa in der Farbe und mit einer feinen Perlage im Glas zeigt sich der Rosé Prosecco von Soligo. Im Gaumen offenbaren sich fruchtige Noten von Waldbeeren und tropischen Früchten, fein untermalt mit einem Anflug von Rosen. Die zarte Extrakt-Süsse (Brut-Version mit 11,5 g/l Restzucker) steht diesem Schaumwein sehr gut. Ein erfrischendes Erlebnis, dass garantiert Spass bereitet.

Den «Col de Mez» könnte man auch einen Nobel-Prosecco nennen, stammt er doch aus dem historischen Anbaugebiet um das Städtchen Valdobbiadene. Die Trauben sind auf Terrassen in steinigem Boden gewachsen und danach blitzsauber vinifiziert. Er offenbart eine wunderbare Frische, zarte Frucht und bestens integrierte Säure. Apfel- und Birnenaromen sind dezent herausgearbeitet und die Dosage von 16 Gramm Restzucker passt perfekt.

Mittels der Méthode Charmat wird Prosecco hergestellt. Dabei erfolgt die Zweitgärung in einem Drucktank. Die benötigte Kohlensäure entsteht durch die Zugabe von Zucker und Hefe. Nach rund drei Wochen ist der Vorgang abgeschlossen. Je nachdem, wie viel Restzucker im Wein bleiben soll – er bestimmt die Geschmacksrichtung von Brut über Extra Dry bis Sec –, wird dem Schaumwein entweder Zucker oder Traubenmostkonzentrat beigegeben. Zuletzt wird der Tank auf Minusgrade heruntergekühlt. Bei dieser Temperatur wird die Kohlensäure im Schaumwein inaktiv und der Prosecco kann gefiltert in Flaschen abgefüllt werden.

Die Trauben für den «Cuvée Solicum» stammen aus den zwei wichtigsten Gebieten des Prosecco, dem Conegliano und dem Valdobbiadene. Daraus wird ein bezaubernder Schaumwein gekeltert, der mit seiner Fruchtigkeit und feiner Perlage besticht. Er ist der ideale Apérobegleiter und kann sehr wohl für einen Sprizz verwendet werden.

Mittels der Méthode Charmat wird Prosecco hergestellt. Dabei erfolgt die Zweitgärung in einem Drucktank. Die benötigte Kohlensäure entsteht durch die Zugabe von Zucker und Hefe. Nach rund drei Wochen ist der Vorgang abgeschlossen. Je nachdem, wie viel Restzucker im Wein bleiben soll – er bestimmt die Geschmacksrichtung von Brut über Extra Dry bis Sec –, wird dem Schaumwein entweder Zucker oder Traubenmostkonzentrat beigegeben. Zuletzt wird der Tank auf Minusgrade heruntergekühlt. Bei dieser Temperatur wird die Kohlensäure im Schaumwein inaktiv und der Prosecco kann gefiltert in Flaschen abgefüllt werden.

Diesen Rosé-Schaumwein haben wir zum ersten Mal im Café Lisboa von José Avillez in Lissabon getrunken. Da er mir ausserordentlich gut gefiel, sah ich mir das Etikett genauer an und staunte dabei nicht schlecht: Da wurde tatsächlich die hochgelobte Sorte Touriga Nacional zu einem Rosé-Schäumer verarbeitet. Gemacht wird das in der unbekannten Region Távora-Varosa von einer Cooperativa, die unzählige Mitglieder hat. Zur Abwechslung mal kein Garagenbetrieb – was aber die Qualität betrifft und zu welchem Preis das angeboten wird, ist fast unschlagbar. Unser Fazit: Diesen charmanten Schaumwein aus Portugal muss man einfach mögen! Er überzeugt im Bukett mit zarten Briochenoten und roter Beerenfrucht, im Gaumen folgt ein seidiger Gaumenfluss mit feiner Perlage, und am Schluss sorgt der fruchtgetragene Abgang für die perfekte Abrundung.

Bei Schaumweinen mit der Bezeichnung Brut, Extra Dry oder Demi-Sec, wird nach der zweiten Gärung eine Dosage, bestehend aus Wein und Zuckersirup, zugefügt. Dies verleiht dem Wein eine liebliche Komponente, was aber nicht von allen Schaumweinfreunden geschätzt wird. Wer es lieber trockener mag, bevorzugt daher die Version «Null Dosage», die auch als brut nature oder zero dosage bekannt sind. Dabei wird auf eine Dosage verzichtet und der Schaumwein weist weniger als 3 g/l Restzucker auf.

Der reinsortige Rosé Cava aus der Mataró-Traube – bekannt auch unter der Bezeichnung Monastrell – zeichnet sich durch die frische Frucht (reife rote Beeren) und einer ausgewogenen Säure aus. Feinfruchtig und harmonisch im Gaumen.

Drei gute Gründe, warum Cava bei uns immer beliebter wird: Cava ist Spanien, ist Tapas-Trend, ansteckende Lebensfreude und urbane Hipness. Cava ist Vielfalt: Innovative Weinmacher bieten spannende, neue Entdeckungen. Und ausserdem: Klingt Cava nicht einfach cooler als Schaumwein?

Aus drei klassischen Cavasorten – Macabeo, Parellada, Pansa Blanca – wurde die Cuvée geschickt kombiniert. Entstanden ist ein filigraner und schlanker Cava mit einer dezenten Brioche-Note und Aromen von Grapefruit und Mandeln.

Der Jahrgangs-Prosecco mit lieblicher Restsüsse aus dem Hause Colli del Soligo.

Die italienische Weinkultur hat eine lange Tradition in der Bereitung der «Spumanti». Nahezu alle Proseccos, sind mit einer sehr geringen Dosage (Extra dry) gesüsst. Nur wenige Ausnahmen sind trocken (Brut). Speziell die Schaumwein-Herstellung des Prosecco wurde in den zwei DOCG-Regionen Conegliano und Valdobbiadene verfeinert. Nach der ersten Gärung verweilt der Jungwein weitere drei Monate, bei heruntergekühlter Temperatur, im Drucktank. Dieser Phase langsamer Gärung folgt die Entfernung der Hefe und einer abschliessenden Zeit der Reifung. Nachdem er auf die Flasche gezogen ist, sollte der Prosecco jung getrunken werden.

Die Lage Montfort, über fünf Hektar in Alleinbesitz des Weingutes Disibodenberg, steht für die Möglichkeit und den Anspruch des Burgunders in der Region Nahe. Nach Süden ausgerichtet, zählt die Lage zu den steilsten Rebbergen in Deutschland. Sie ist durch Tonschiefer über vulkanischem Untergrund geprägt. Durch den Boden und das hier herrschende Klima bieten sich ideale Voraussetzungen für grosse Gewächse, die das Weingut sowohl mit Spätburgunder und Jahrgangssekt als auch mit den weissen Varietäten Chardonnay, Weiss- und Grauburgunder pflegt.

Es muss nicht immer Champagner sein. Auch ausserhalb Frankreichs werden ausgezeichnete Schaumweine produziert, wie dieses Beispiel vom Weingut Disibodenberg an der Nahe belegt. Nicht nur die «Frankfurter Allgemeine», auch das Weinmagazin «Vinum» und der Weinführer von Gault & Millau zählen in ihren Bewertungen den Montfort Pinot Brut zu den besten Sekten aus Deutschland. Er ist ein echter Blanc de Noirs, also ein weiss gekelterter Winzersekt aus Spätburgunder-Trauben. Cremig, mit delikater Frucht und sanfter Säure kommt er daher. Die ausgeprägte Brioche-Note lässt durchaus an Champagner denken. So viel Kraft und Ausdruck ist der Kunstfertigkeit des Kellermeisters Thomas Zenz zu verdanken.

Die neuen deutschen Winzersekte sind eine Klasse für sich, und ganz vorne dabei ist das Weingut Disibodenberg an der Nahe. Der weisse «Montfort» Pinot Brut belegt Platz 1 der Schaumweine von der Nahe und der «Montfort» Pinot Noir Rosé Brut war ebenfalls unter den Top 10 in der Kategorie der Rosé-Jahrgangssekte.

Die Pinot-noir-Trauben für diesen reinsortigen Rosé-Winzersekt stammen aus der Lage Montfort, einem der steilsten Rebberge Deutschlands. Welch ein Genuss – Önologe Thomas Zenz zeigt mit diesem feinen Rosé-Sekt sein ganzes Können. Über drei Jahre ruhte der Schaumwein auf seiner Hefe, um danach mit seiner eleganten rotfruchtigen Art zu punkten. Perfekt als Aperitif und für feierliche Momente.

Die neuen Winzersekte aus Österreich sind eine Klasse für sich. Ganz vorne mit dabei ist das Weingut Zuschmann-Schöfmann aus dem Weinviertel. Im Dezember 2020 erhielt das Winzerpaar von Gault & Millau die begehrte Prämierung für den besten Sekt Österreichs. Ihr Rosé Reserve Sekt Brut ruhte während 23 Monaten auf seiner Hefe, um danach mit seiner eleganten rotfruchtigen Art und einem ganz feinen Mousseux zu punkten. Bei aller Klasse ein vergnüglicher, ganz easy zu trinkender Sekt, den wir aus dem Champagnerglas schlürfen und dazu Bruschetta mit Tomaten und Basilikum geniessen.

Dieser anspruchsvolle Brut Nature vom kleinen Weingut Masari wird wie ein klassischer Champagner erzeugt. Er reifte mindestens drei Jahre auf der Flasche bevor er ohne Zugabe von süssem Likör – daher Dosaggio Zero – degorgiert wurde.

Helles Gelb mit goldenen Reflexen. Delikate, feine Nase von weissen Früchten (Pfirsich und Litschi), Zitronat und einem Hauch Brioche, in schöner Kombination mit mineralischen Akzenten. Im Gaumen frisch, von schöner Cremigkeit und feiner Perlage. Ein herrlich trockener und vornehmer Spumante.

Champagne Christian Gosset ist ein neues Projekt von einem der erfahrensten Winzer mit einem Familiennamen, der für höchste Qualität in der Gemeinde Aÿ-Champagne bekannt ist. Der etwas über 55-jährige Christian bezeichnet sich selbst als «jungen Winzer mit 35 Jahren Erfahrung». Bis 2015 produzierte er mit seinem Bruder Michel Champagner aus eigenen Trauben im Familienbetrieb. Danach trennten sie sich und jeder erhielt knapp 5 Hektaren Weinberge in Grand-Cru-Lagen, die rund um Aÿ liegen. Christians erste eigene Ernte fand im Herbst 2016 statt, die Weiterverarbeitung der Trauben erfolgte aber bis zur Ernte 2018 im Keller seines Freundes Jean-Baptiste Geoffroy. Ende 2018 konnte er dann seine eigenen Räumlichkeiten, gleich gegenüber von seinem Freund, beziehen.

Für gute Freunde nur das Beste! Christian Gosset verwendet sogar für seinen Einsteiger-Champagner Trauben aus Grand-Cru-Lagen: die Sorte Pinot Noir aus Rebgärten in Aÿ und Chardonnay aus Chouilly. Der Ausbau der Grundweine erfolgt in emaillierten Tanks. Auf die Filtration wird bewusst verzichtet und mit drei Gramm pro Liter ist die Dosage relativ gering, jedoch die höchste in seinem Portfolio. Der «Brut A04» ist besonders ausgewogen und verfügt über eine feine, cremige Mousse. Schon beim ersten Glas versinkt man in Aromen von Zitrus, getrockneten Aprikosen und delikaten roten Fruchtnoten. Gepaart wird das Ganze mit einem Spiel von schönen Brioche- und Butternoten. Er ist der perfekte Allrounder, der eine äusserst gute Figur als Aperitif macht und mit seiner filigranen Mineralität aber auch viele Speisen hervorragend begleitet.

Champagne Christian Gosset ist ein neues Projekt von einem der erfahrensten Winzer mit einem Familiennamen, der für höchste Qualität in der Gemeinde Aÿ-Champagne bekannt ist. Der etwas über 55-jährige Christian bezeichnet sich selbst als «jungen Winzer mit 35 Jahren Erfahrung». Bis 2015 produzierte er mit seinem Bruder Michel Champagner aus eigenen Trauben im Familienbetrieb. Danach trennten sie sich und jeder erhielt knapp 5 Hektaren Weinberge in Grand-Cru-Lagen, die rund um Aÿ liegen. Christians erste eigene Ernte fand im Herbst 2016 statt, die Weiterverarbeitung der Trauben erfolgte aber bis zur Ernte 2018 im Keller seines Freundes Jean-Baptiste Geoffroy. Ende 2018 konnte er dann seine eigenen Räumlichkeiten, gleich gegenüber von seinem Freund, beziehen.

Der Rosé «A04» Extra Brut von Christian Gosset ist ein Alleskönner und der Ausbund frisch-fruchtiger Kultiviertheit. Das natürliche Aroma zarter roter Beerenfrüchte und dunkler Waldbeeren versprüht viel Eleganz und Klarheit. Im Mund besticht das Wechselspiel einer belebenden Frische mit einer feinen Herbe. Der Ausbau der Grundweine fand in emaillierten Tanks statt. Zum grossen Anteil an Pinot Noir kommt noch etwas Chardonnay dazu und ein in Burgunder-Pièces gereifter Pinot Noir (10 %), was ihm herrlich guttut. Viel mehr als ein Aperitif – denn er begleitet auch gern die asiatisch inspirierte Küche.

Champagne Christian Gosset ist ein neues Projekt von einem der erfahrensten Winzer mit einem Familiennamen, der für höchste Qualität in der Gemeinde Aÿ-Champagne bekannt ist. Der etwas über 55-jährige Christian bezeichnet sich selbst als «jungen Winzer mit 35 Jahren Erfahrung». Bis 2015 produzierte er mit seinem Bruder Michel Champagner aus eigenen Trauben im Familienbetrieb. Danach trennten sie sich und jeder erhielt knapp 5 Hektaren Weinberge in Grand-Cru-Lagen, die rund um Aÿ liegen. Christians erste eigene Ernte fand im Herbst 2016 statt, die Weiterverarbeitung der Trauben erfolgte aber bis zur Ernte 2018 im Keller seines Freundes Jean-Baptiste Geoffroy. Ende 2018 konnte er dann seine eigenen Räumlichkeiten, gleich gegenüber von seinem Freund, beziehen.

Reservieren Sie sich diesen Jahrgangschampagner für die Zweisamkeit. Warum? Weil der «Croix Courcelles» ein überaus grosszügiger Champagner ist und mit seiner eigenen Persönlichkeit besticht. Mit seiner feinen Perlage im Glas beflügelt er die Stimmung und wer ein zweites Glas geniesst, versinkt in Aromen von Zitrus, reifem Steinobst und delikaten roten Fruchtnoten. Abgerundet wird das Ganze mit einem Spiel von schönen Briochenoten und gut eingebundener Würzigkeit im Abgang. Perfekt, um besondere Momente zu feiern.

Champagne Christian Gosset ist ein neues Projekt von einem der erfahrensten Winzer mit einem Familiennamen, der für höchste Qualität in der Gemeinde Aÿ-Champagne bekannt ist. Der etwas über 55-jährige Christian bezeichnet sich selbst als «jungen Winzer mit 35 Jahren Erfahrung». Bis 2015 produzierte er mit seinem Bruder Michel Champagner aus eigenen Trauben im Familienbetrieb. Danach trennten sie sich und jeder erhielt knapp 5 Hektaren Weinberge in Grand-Cru-Lagen, die rund um Aÿ liegen. Christians erste eigene Ernte fand im Herbst 2016 statt, die Weiterverarbeitung der Trauben erfolgte aber bis zur Ernte 2018 im Keller seines Freundes Jean-Baptiste Geoffroy. Ende 2018 konnte er dann seine eigenen Räumlichkeiten, gleich gegenüber von seinem Freund, beziehen.

Kleine, unabhängige Champagner-Produzenten, die keine Trauben zukaufen und ihre Reben in Top-Lagen stehen haben – was auch auf Christian Gosset zutrifft –, werden von den angesehenen Sommeliers richtiggehend gehypt. Von den Etikettentrinkern werden sie jedoch vielfach übersehen, obwohl ihre Qualität ausser Frage steht – denn sie liefern genau den Stoff, der Geist und Seele am Leben erhält. Seine knapp fünf Hektaren bearbeitet Christian nach den Richtlinien des Umweltqualitätslabels HVE, das insbesondere auf den Erhalt und die Förderung der Biodiversität achtet. Von seinen Pinot-Noir-Reben in der Parzelle «La Cheminée» hat er lediglich 1800 Flaschen abgefüllt, den Grundwein hat er in Barriques vinifiziert und sie danach während 36 Monaten auf der Flasche reifen lassen. Daraus ist ein ausserordentlich ausdrucksstarker Vertreter seines Jahrgangs entstanden, der genügend Stoffigkeit und Fülle mitbringt, dann aber eben doch frisch, grazil und beschwingt über die Zunge tanzt.

Champagne Christian Gosset ist ein neues Projekt von einem der erfahrensten Winzer mit einem Familiennamen, der für höchste Qualität in der Gemeinde Aÿ-Champagne bekannt ist. Der etwas über 55-jährige Christian bezeichnet sich selbst als «jungen Winzer mit 35 Jahren Erfahrung». Bis 2015 produzierte er mit seinem Bruder Michel Champagner aus eigenen Trauben im Familienbetrieb. Danach trennten sie sich und jeder erhielt knapp 5 Hektaren Weinberge in Grand-Cru-Lagen, die rund um Aÿ liegen. Christians erste eigene Ernte fand im Herbst 2016 statt, die Weiterverarbeitung der Trauben erfolgte aber bis zur Ernte 2018 im Keller seines Freundes Jean-Baptiste Geoffroy. Ende 2018 konnte er dann seine eigenen Räumlichkeiten, gleich gegenüber von seinem Freund, beziehen.

Während der Ernte, im Herbst 2019, hat sich Christian Gosset entschieden, die Trauben aus seiner Parzelle «Les Pierres Robert» für einen seiner Einzellagen-Champagner zu verwenden. Der Grund war, dass der Ertrag aus der Parzelle «La Cheminée» nicht reichte, um wenigstens eine Weinpresse zu füllen. Die Lage «Les Pierres Robert» befindet sich fast unmittelbar neben «Croix Courcelles» im östlichen Teil der Weinberge von Aÿ. Das historische Städtchen liegt 32 Kilometer südlich von Reims und seine insgesamt 360 Hektar Weinberge sind komplett als Grand Cru klassifiziert. Die Lagen sind primär nach Süden exponiert und der Boden ist stark von Kreide geprägt. Hier dominiert die Rebsorte Pinot Noir, die rund 90 Prozent der Rebfläche einnimmt, gefolgt von Chardonnay mit etwa acht Prozent und einem geringen Anteil Pinot Meunier. Dieses Terroir prägt die Champagner aus Aÿ und ihre stilistische Ausrichtung: Hier entstehen tendenziell kraftvolle, aromatische Champagner, die dennoch ein lebhaftes Säurespiel nicht vermissen lassen.

Champagne Christian Gosset ist ein neues Projekt von einem der erfahrensten Winzer mit einem Familiennamen, der für höchste Qualität in der Gemeinde Aÿ-Champagne bekannt ist. Der etwas über 55-jährige Christian bezeichnet sich selbst als «jungen Winzer mit 35 Jahren Erfahrung». Bis 2015 produzierte er mit seinem Bruder Michel Champagner aus eigenen Trauben im Familienbetrieb. Danach trennten sie sich und jeder erhielt knapp 5 Hektaren Weinberge in Grand-Cru-Lagen, die rund um Aÿ liegen. Christians erste eigene Ernte fand im Herbst 2016 statt, die Weiterverarbeitung der Trauben erfolgte aber bis zur Ernte 2018 im Keller seines Freundes Jean-Baptiste Geoffroy. Ende 2018 konnte er dann seine eigenen Räumlichkeiten, gleich gegenüber von seinem Freund, beziehen.

Reservieren Sie sich diesen Jahrgangschampagner für die Zweisamkeit. Warum? Weil der «Croix Courcelles» ein überaus grosszügiger Champagner ist und mit seiner eigenen Persönlichkeit besticht. Mit seiner feinen Perlage im Glas beflügelt er die Stimmung und wer ein zweites Glas geniesst, versinkt in Aromen von Zitrus, reifem Steinobst und delikaten roten Fruchtnoten. Abgerundet wird das Ganze mit einem Spiel von schönen Briochenoten und gut eingebundener Würzigkeit im Abgang. Perfekt, um besondere Momente zu feiern.